23. März 2015
Liebe Jazzliebhaberin,
lieber Jazzliebhaber,
manchmal äugen wir schon etwas neidisch gen Westen, wenn beispielsweise Basel im
April und Mai wieder zur Schweizer "Metropole des Jazz und Blues" wird und ein
grosses Jubiläum feiert:
40 Jahre "Jazz in Basel" und 25
Jahre "offbeat Jazzfestival Basel".
Die Eröffnungsgala im Stadtcasino Basel am 16. April ist zugleich das Offbeat
Festival-Highlight. (www.offbeat-concert.ch)
Ebenso zündet das "Blues Festival Basel" im Volkshaus zum 16. Mal ein brillantes
Feuerwerk mit Blues-, Zydeco- und Cajun-Grössen. Ein grosses "Get Together" von
alt und jung, längst bekannt aber immer wieder überraschend sowie erfrischend
neu. (www.bluesbasel.ch)
Rechtzeitig
zum Jubiläum erscheint die Publikation
"Jazz Basel - Vier Jahrzehnte Stars
und Szene". Reich an
Details, Anekdoten und Hintergrundinformationen aus der Welt der Jazzstars und
Veranstalter, ermöglicht die Publikation einzigartige Einblicke in die
umtriebige Szene. Ausserdem liefert Urs Ramseyer, der Kenner der Jazzszene
Schweiz, eine detaillierte und mit vielen prominenten Namen gespickte Rückschau
auf die 1950er- und 1960er-Jahre in Basel. Die eindrücklichen Bilder der
Jazzfotografen Peewee Windmüller, Bernhard Ley und Röné Bringold spiegeln die
spannenden Berichte von Zeitzeugen aus der Region.
40 Jahre
Internationales Jazz
Festival Bern
Gegründet 1976 von Hans Zurbrügg (Hotel Innere Enge in Bern) findet es seit 2003
Jahre für Jahr während ganzen 10 Wochen statt und hat sich in der Schweizer
Festivalszene fest etabliert. Es wird jährlich von mehr als 20'000 Jazzfreunden
besucht.
Das Programm des diesjährigen Jazz Festivals beinhaltet mehr als 200
Einzelkonzerte von Jazz-, Blues- und Soulgrössen aus der ganzen Welt. Bestritten
werden diese von 150 Musikern. An der Opening Night im Zentrum Paul Klee stehen
zum Beispiel Michel Camilo & Tomatito sowie in einem parallel dazu
stattfindenden Konzert Stefano Bollani & Hamilton De Holanda auf der Bühne. (www.jazzfestivalbern.ch)
Und noch weiter westwärts: Das
Cully Jazz Festival
Zum 33. Mal geben sich am Genfersee nationale und internationale Musikgrössen
das Mikrofon in die Hand. Das Festival bietet ein herausragendes und spannendes
Programm. Da sind zum Beispiel bereits bekannte Vertreter der jüngeren
Generation von Jazzsängern wie Gregory Porter, ausserordentliche Jazzmusiker wie
Brad Mehldau, Joshua Redman und John Scofield und eine noch eher unbekannte
Tochter einer umso bekannteren Mutter, die nach ihrem international gefeierten
Album zum ersten Mal in der Schweiz auftreten wird: Lisa Simone, die Tochter von
Nina Simone.
Das Cully Jazz Festival begrüsst in diesem Jahr elf Schweizer Gruppen. Unter
ihnen Stephan Eicher, der das Lavaux gewählt hat, um seine neue Show
vorzustellen, in der er in einer erstaunlichen Bühnendarstellung von
Musiker-Automaten begleitet wird! Die unerschrockene Sängerin Erika Stucky wird
wiederum begleitet von einer grossartigen Blaskapelle aus Österreich, während
Andreas Schaerer alias "Human Beatbox" (in Cully entdeckt mit seiner Band
"Hildegard Lernt Fliegen") auf die Percussionen von Lucas Niggli treffen wird.
Elina Duni und Moncef Genoud nehmen ihrerseits Besitz des Tempels. Und auch Nik
Bärtsch und viele weitere Musiker gibt es hier zu entdecken. Schauplatz des
musikalischen Geschehens bilden drei verschiedene Bühnen sowie vierzehn
Weinkeller und diverse Cafés in Cully. Etwa siebzig Konzerte sind kostenlos.
www.cullyjazz.ch
Keep dreamin'
Der Vorstand von
gambrinus jazz plus
Andreas B. Müller (Präsident), Christoph Schäpper, Paolo Mira, Philipp Moosmann,
Peter Hummel, Sandro Heule, Valentin Butz und Pino Buoro
(Beisitzender)
www.gambrinus.ch |
www.liveim1733.ch
www.fb.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch
gambrinus jazz plus präsentiert:
«Live
im 1733»: LIMBERLUMBER
Montag, 23. März, 20 Uhr
St.Gallen, Weinlokal 1733, Goliathgasse 29
Die drei Musiker von LimberLumber pflegen einen erfrischenden Umgang mit der
Jazz-Klavertrio Tradition. Ihre Eigenkompositionen kommen mal groovig, jazzig
oder zuckerguss-poppig daher. Dazwischen präsentieren sie vergessene Trouvaillen
aus der Film und Hitmelodien-Mottenkiste in überraschend neuen Arrangements. Im
Vordergrund steht aber immer das subtile Interplay der Musiker mit viel Raum für
Improvisation und Klangmalerei. Im September kam die erste LimberLumber CD
heraus, mit welcher die drei auf Tour sind.
Patrick Sommer – Kontrabass
Julian Sartorius – Schlagzeug
Christian Rösli – Flügel / Kompositions
Türöffnung: 17.33 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr
Eintritt: Angemessener Kostenbeitrag
Reservation ist empfohlen: 076 585 17 33
Die Reihe "Live im 1733" wird unterstützt durch die Billwiller Stiftung,
die Walter und Verena Spühl-Stiftung,
pianohaus.ch sowie die zahlreichen Mitglieder
des Vereins gambrinus jazz plus. »
Mitglied werden
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AGENDA
jazz:now: JULIAN SARTORIUS SOLO
Mit Julian Sartorius kommt einer der spannendsten Schlagzeuger der europäischen
Jazzszene nach Frauenfeld. Der Beat ist das bestimmende Element im Leben von
Julian Sartorius. Mit seinen Rhythmen, die Neue Musik, Hip-Hop und Weltmusik
ausloten, zeigt Sartorius die Vielfalt und Möglichkeiten seines Instrumentes
auf.
Mi,
25. März, 20.15 Uhr Frauenfeld, Eisenwerk - Theater
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Panem Romanshorn
präsentiert:
EVA
Eva Gisler hat viel durchgemacht. Mit kraftvoller Soulmusik startet sie jetzt in
ein neues Leben. Mit ausdrucksvoller Stimme und das Leben reflektierenden
Eigenkompositionen nimmt sie das Publikum gefangen.
Eva Gisler - Vocals
Angie Luetholf - Guitars
Markus Bührer - E-Bass
Matthias Spitz - Drums
Fr,
27. März, 20.30 Uhr Romanshorn, Panem
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DIZZY
BIRDS
Fünf junge Musiker, aus Frankreich, Spanien, Dänemark und Deutschland, welche
schon seit Jahren die Swing-Szene Berlins in Clubs, auf der Strasse und
Tanzveranstaltungen aufwirbeln, bilden die Band Dizzy Birds. Das Repertoire,
orientiert an der Musik New Orleans aus den 1920er Jahren, wird mit einer
unvergleichlichen Leidenschaft und Energie dargeboten und sollte jeden dazu
bringen den Charleston oder LindyHop zu tanzen!
Fr,
27. März, 20.30 Uhr Sargans-Werdenberg, Dixie- & Jazz-Club
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A-CAPPELLA-FESTIVAL
RORSCHACH
A cappella vom Feinsten.
Erst tafeln, dann das musikalische Vergnügen. Fünf Gruppen treten abwechselnd in
fünf Rorschacher Lokalen auf.
Sa,
28. März, 18 Uhr Rorschach
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präsentiert:
"Live im 1733"
GALLIARDO
IGALLIARDO
zeichnen sich heute durch ihre ausdrucksstarken, erdigen und kraftvollen
Kompositionen in ihrer italienischen Muttersprache aus. Eingängige Melodien und
treibende Beats wechseln sich mit traumhaften Balladen ab und werden so zu einem
einzigen Guss verschmolzen.
Domenico Gagliarde – Leadgesang und Gitarre
Biagio Anania – Schlagzeug
Walter Bortoletto – Bass
Manfred Pristas – Leadgitarre
Mo,
30. März, 20 Uhr St.Gallen, 1733 - Weinlokal
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gambrinus jazz plus wird
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Sponsor 2015:
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