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Marcus Wyatt & Language 12: Ein neuer Zugang zum südafrikanischen Jazz am Freitag, 18. Mai im Pfalzkeller, St.Gallen

8. Mai 2012


Liebe Leserin
Lieber Leser

Auf die Frage, was Jazz sei, soll Louis Armstrong geantwortet haben: "Jazz ist ein Stück Leben - eine Brücke von Mensch zu Mensch". Und Dave Brubeck doppelte nach: "Es war immer eine Musik, die die Kulturen und Menschen zusammenführte - Jazz". Nachdem anlässlich des Gallusjubiläums die Iren Pádraigín Ní Uallacháín und Dónal O'Connor eher das "plus" bei
gambrinus jazz plus - in einer vollen Laurenzenkirche - betont hatten, liegt der Fokus beim anstehenden Konzert von Marcus Wyatt & Language 12 wieder eher bei "jazz", wobei ...

... es ein neuer und ganz eigener Zugang zu südafrikanischem Jazz ist, ein zukunftsgerichteter Sound mit Achtung für die Vergangenheit aber ohne Hemmung, Grenzen auszuloten und zu verschieben. Ein starker Groove trägt auf Loops basierende Ideen und Klanglandschaften, durchbrochen von einzigartiger Improvisation. Drum'n'Bass, Trip Hop, Rock und weitere Sounds, die das heutige Südafrika zu bieten hat, vermischen sich zu einem frischen, eigenständigen Sound.

Die brillante Sängerin Siya Makuzeni, die mit grossartiger Technik ihre Stimme rein akustisch aber auch mit elektronischen Effekten in noch unerschlossene Gebiete bewegt, ist ein weiterer Höhepunkt dieses Projekts. Auch Marcus Wyatt erweitert das Spektrum seines Instruments, dessen Klang er elektronisch zu neuartigen Formen verwandelt. Die Kombination von Gesang und Horn in Melodie und Improvisation erscheint ganz natürlich und bietet eine erfrischende Alternative zum gewohnten Mix aus Trompete und Tenor Saxophon. Language 12 ist bewegend, warm, emotional – und gleichermassen eigenständig wie zugänglich.

Line-up:
Marcus Wyatt: Trompete/Flugelhorn/Electronics
Siya Makuzeni: Gesang/Electronics
Afrika Mkhize: Fender Rhodes
Fabian Gisler: Bass
Christian Niederer: Schlagzeug

Freitag, 18. Mai, 20 Uhr, St.Gallen, Pfalzkeller

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Keep movin'

Der Vorstand von
gambrinus jazz plus

Andreas B. Müller, Christoph Schäpper, Michaela Silvestri, Paolo Mira, Philipp Moosmann, Peter Hummel und Diana Aeschimann (Leiterin Geschäftsstelle)

www.gambrinus.ch
www.facebook.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch

 



Als nächstes:

Marcus Wyatt & Language 12

Ein neuer und eigener Zugang zum südafrikanischen Jazz mit Elementen aus Drum & Bass, Trip Hop, Rock und weiteren Sounds, die das heutige Südafrika zu bieten hat.

Freitag, 18. Mai, 20 Uhr, St.Gallen, Pfalzkeller

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Vorschau:

Markus Bischof Trio

Subtilität verbunden mit spannenden Eigenkompositionen, bearbeiteten Standards und Zitaten aus klassischer Musik mit Liebe zu differenzierter Harmonik und zum Impressionismus.

Freitag, 25. Mai, 20 Uhr, St.Gallen, Kult-Bau

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Prem Joshua & Band

Musikalische “Masala” aus indischer Klassik, Jazz, Ethno- und Trance-Musik. Erlebt man Prem Joshua & Band live, spürt man schon bei den ersten Tönen des Konzertes, dass es sich hier um Exponenten eines der erfrischendsten Weltmusik-Experimente zwischen Berlin und Bombay handelt.

Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, St.Gallen, Pfalzkeller

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    Agenda
 
Grooves & Loops

Christoph Brunner (Schlagzeug), Eric Hattan, (Video): Sammlung von fast achtzig kurzen Stücken - stilistisch zwischen Jazz, Rock und Neuer Musik angesiedelt, die die Möglichkeiten des Schlagzeuges facettenreich ausloten - mit Ausschnitten aus der umfangreichen Videosammlung zu einer farbigen Suite montiert.
Donnerstag, 10. Mai, 20 Uhr
St.Gallen,
Kunstmuseum
Tipp: Moving Landscape

Neue Räume zwischen Jazztrio und klassischem Streichquartett: Dietmar Kirchner und Christian Berger haben u.a. Stücke von Richie Beirach, John Abercrombie, Peter Madsen arrangiert und eigens für diese Besetzung neu komponiert. Simon Frick (Violine), Klemens Lins (Viola), Miriam Lüthi (Violine), Réka Jaksics (Cello), Dietmar Kirchner (Kontrabass), Christian Berger (Gitarre) und Dominic Doppler (Schlagzeug).
Freitag, 11. Mai, 20 Uhr
St.Gallen,
Offene Kirche, Böcklinstrasse 2
Tipp: Nighthawks

Jazzimprovisation und Lounge, funktioniert auch auf der Bühne hervorragend: Druckvolle Grooves, Klangreichtum und Virtuosität und eine überbordende Spielfreude zeichnen das Quintett Nighthawks aus Hamburg aus.
Freitag, 11. Mai, 21 Uhr
Rorschach, Jazzclub im Seerestaurant
Descarga

Die Ostschweizer Formation um den Pianisten Marcel Schefer bringt die Leidenschaft der afro-kubanischen Musik auf die Bühne.
Montag, 14. Mai, 20 Uhr
Flawil, Kulturkeller im Rest. Park
gjp präsentiert:
Marcus Wyatt
& Language 12


Freitag, 18. Mai, 20 Uhr
St.Gallen, Pfalzkeller
Gian Girun

Eine einzigartige Symbiose von Tanz, Kontrabass, Bühneninstallation und Text. Mit Marc Jenny  (Musik), Seraina Sidler-Tall (Choreographie/Tanz), Katharina Wieser (Bühne/Installation),
Sara Francesca Hermann (Lesung)
Freitag, 25. Mai, 20 Uhr
St.Gallen, Lokremise
radio.string.quartet.vienna

Ob extravagante Bearbeitungen des Repertoires von John McLaughlins Mahavishnu Orchestra oder Aufsehen erregende Kooperationen mit dem schwedischen Gitarristen Ulf Wakenius, dem Akkordeonisten Klaus Paier oder der Sängerin Rigmor Gustafsson, das radio.string.quartet.vienna garantiert zuverlässig für ein hochkarätiges musikalisches Vergnügen.
Samstag, 26. Mai, 20.30 Uhr
Dornbirn,
Spielboden


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