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21. Februar 2016


Liebe Jazzliebhaberin,
Lieber Jazzliebhaber,

darf man als Veranstalter auch mal sagen, wenn man unglücklich ist, wenn ein Anlass sich nicht so entwickelt, wie man es sich vorgestellt hatte? Abgesehen davon, dass auch Veranstalter mal einen schlechten Tag haben dürfen, haben ihn auch Musikerinnen und Musiker. So wohl geschehen am letzten Montag im proppenvollen 1733: Die Vorfreude auf den Anlass war gross, das Publikum bestens gelaunt, auch die Band schien guter Dinge zu sein, bis sie dann auf der Bühne den Eindruck hinterliess, dass sie zwar ganz viel üben würde, aber sonst leider keinerlei Zusammenhalt und Drive rüberbringen könne. Dass dann die Sängerin auch noch erkältet war und die Songs eher kopflastig denn seelenorientiert rüberkamen, gab dem vielversprechenden Abend den Rest, und ausser ein paar Unentwegten (und der Vollständigkeit halber soll auch das nicht unerwähnt bleiben: auch ein paar Begeisterten) verduftete das Publikum nach und nach. Auch das ist in Ordnung, obwohl wir natürlich lieber Konzerte präsentieren, bei denen die Gäste stehend Zugabe um Zugabe herausklatschen... Zum Glück sind wir Menschen und nicht Roboter, weshalb sowohl musikalisch als auch persönlich verschiedene Schattierungen zum Tragen kommen dürfen. Und dazu gehört auch, dass mal eine Band unsere Erwartungen nicht erfüllt.

Hören Sie rein in die Aufnahme des FRANK KURUC QUARTETTS, das diesen Montagabend im 1733 - Weinlokal St.Gallen auftritt:

Frank Kuruc, Professor an der Musikhochschule Mannheim und gefragter Solist in verschiedensten Besetzungen, bietet mit seinem international besetzten Quartett preisgekrönter Solisten ein spannendes Programm aus Originalkompositionen, die eine breite Palette an Stilen und unterschiedlichen Kulturen widerspiegeln.

Drummer Torsten Krill ist mit zahlreichen Preisen gekürt, unter anderem dem Landesjazzpreis und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, Joel Locher entlockt seinem Kontrabass wunderbare Rhythmen und Klänge, und die Koreanerin Gee Hye Lee (Landesjazzpreis Baden-Württemberg 2012) ist mit ihrem filigranen und zugleich packenden Spiel der wunderbare weibliche Pol dieses aussergewöhnlichen Ensembles. Und Frank Kuruc selbst lässt seine Zuhörer die klangliche Schönheit der verstärkten Gitarre immer wieder neu erleben.
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Auf zwei spezielle Anlässe von nächster Woche möchten wir schon jetzt hinweisen:

  • Freitag, 4. März, 20 Uhr, im Historischen Saal im Hauptbahnhof St.Gallen:
    Taufe des neuen Albums "drü" von ROSSET MEYER GEIGER im Rahmen der "Carte Blanche" von gambrinus jazz plus.  "Lyrische, pulsierende Musik mit einer Tiefe, deren Faszination sich die Zuhörenden nur schwer entziehen können."
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  • Sonntag, 6. März, 17 Uhr, im Pfalzkeller St.Gallen:
    FIVE ON FIRE strings attached - das Aufeinandertreffen eines Männer-Jazzquartetts und eines klassischen Frauen-Streichquartetts; bezaubernde Melodien, bewegende Arrangements und energetische Improvisationen!
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Herzliche Grüsse

Der Vorstand von gambrinus jazz plus

Andreas B. Müller (Präsident), Paolo Mira, Philipp Moosmann, Peter Hummel, Pino Buoro und Sandro Heule



www.gambrinus.ch | www.liveim1733.ch
www.fb.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch

 


gambrinus jazz plus präsentiert: LIVE IM 1733

FRANK KURUC QUARTETT

Montag, 22. Februar, 20 Uhr
St.Gallen, 1733 – Weinlokal



Foto: © Gee Hye Lee
Preisgekrönte Solisten spielen feine und leise Jazz-Arrangements

Obwohl er zu den wichtigen Gitarristen Deutschlands gehört, hat es rund zehn Jahr gedauert, bis er eine neue Quartettaufnahme unter seinem Namen veröffentlicht. Mit „Still“ zeigt Frank Kuruc souverän seine Handschrift als stilvoller Gitarrist und als erstklassiger Komponist, dessen Musik unaufgeregt und anspruchsvoll erklingt. Die klangliche Schönheit der Gitarre wird bei dieser Aufnahme von Kuruc überzeugend dargestellt.

Der Stuttgarter Gitarrist ist niemand, der sich nach vorne drängt; wenn er etwas macht, muss es gut sein. Diesen Anspruch überträgt Kuruc auf seine Musik und das ist wohl auch die Erklärung warum recht wenige Aufnahmen unter seinem Namen vorliegen.

Dabei ist Kuruc ungemein fleissig und vielgefragt. Als begehrter Gitarrist wirkt er bei vielen Aufnahmen von Musikern wie Max Herre und Till Brönner mit und ist zudem noch als Professor für Gitarre und Ensembleleitung an der Mannheimer Musikhochschule eine Kapazität.

Er hat als Autodidakt begonnen und mit 18 Jahren Unterricht an der klassischen Gitarre erhalten, spielte aber nebenher Blues, Funk und Jazz. Nach einem Stipendium am Berklee College of Music kam Kuruc wieder nach Europa und entwickelte sich schnell zu einem gefragten Musiker, der bei Studioaufnahmen, bei TV, Theater und Musical hoch begehrt ist. Das liegt vielleicht auch am klaren prägnanten Ton, den der Gitarrist spielt, ohne sich stilistisch in eine Ecke schieben zu lassen. Viel mehr geht es Frank Kuruc nach wie vor um die Erweiterung seiner Ausdrucksmöglichkeiten, um maximale Offenheit.

„Kuruc brilliert mit metallisch geschliffenen, fein ziselierten Single-Noten-Linien und dramatisch effektvollen Tonbeugungen, die seinem Spiel eine betörende Gefühlsnote verleihen“, schreibt der Mannheimer Morgen.
Für sein Quartett hat sich Kuruc profilierte Mitspieler ausgesucht, so die aus Seoul stammende Pianistin Gee Hye Lee, den Bassisten Joel Locher und Drummer Torsten Krill. Die Stücke der Aufnahme, die im Villinger MPS-Studio eingespielt wurde, stammen allesamt von Kuruc.

Lineup:
Frank Kuruc – Guitar
Gee Hye Lee – Piano
Joel Locher – Bass
Torsten Krill – Drums


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Türöffnung: 17.33 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr
St.Gallen, 1733 Weinlokal, Goliathgasse 29
Reservation ist empfohlen: 076 585 17 33
www.1733.ch

Eintritt frei – Kollekte
 

 
 


AGENDA


  präsentiert
  diesen Montag
LIVE IM 1733:
FRANK KURUC QUARTETT

Mo
, 22. Februar, 20 Uhr
St.Gallen, 1733 - Weinlokal

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Werk 1 präsentiert:
WAWAU ADLER GROUP


Zu dritt erfüllen sie den Raum mit virtuos gespieltem Gypsy Jazz à la Django Reinhardt. Den Kopf der Gruppe, den gebürtigen Karlsruher Josef "Wawau" Adler, kennt man in Jazzkreisen weit über die Landesgrenzen hinaus. Bereits im zarten Alter von neun Jahren entdeckt er seine Leidenschaft zur Gitarre, als 13-Jähriger spielte er die ersten Konzerte.
Wawau Adler - Gitarre
Joel Locher - Bass
Michael Mischl - Schlagzeug
Mi, 24. Februar 20.30 Uhr
Gossau, Werk 1
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Jazzclub Rorschach präsentiert:
THE CLIENTS


Innerhalb dieses Kollektivs fungieren Drummer Christian Niederer und Thomy Jordi am Bass als treibende Kraft der gesamten Maschine. Mit geballter Ladung und musikalischer Raffinesse breiten sie den Mitmusikern den rhythmischen Teppich aus.
Dave Feusi – Saxes , Vocals
Marco Figini – Guitars
Peter Wagner – Keys
Thomy Jordi – Bass
Christian Niederer – Drums
Fr, 26. Februar, 21 Uhr
Rorschach, Jazzclub im Seerestaurant
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Panem präsentiert:
BOSSAFFAIR


Modernes wird mit Altbewährtem verbunden. Dadurch entstehen neue Arrangements. Wundervoll klingende Harmonien, ein weicher, sanftmütiger Bass, verspielte Soloeinlagen, mitreissende brasilianische Rhythmen und eine unverkennbare, warme Stimme laden zum Träumen ein.
Fr, 26. Februar, 20.30 Uhr
Romanshorn, Restaurant Panem
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MICHAEL NEFF GROUP

"Michael Neff setzt mit seiner Gruppe auf entspannte und entspannende Töne. Das hält er auch durch, wenn es mal ein wenig lauter wird. Seine Trompete und sein Flügelhorn klingen dabei so schön, lyrisch und leicht, dass sich die Frage aufdrängt: Darf Jazz schön klingen? Er darf, vor allem dann, wenn Michael Neffs Ruhepole so viel weiter tragen als mancher rohe musikalische Kraftakt."
(Franz. X.A. Zipperer)
Sa
, 27. Februar, 20 Uhr
Appenzell, Hotel Säntis
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ANDREA JANSER &
PHILIPP MOSIMANN


Spannend, packend, mitreissend, melancholisch, energisch. Dieses Jazz-Duo zeigt, dass allein ein Piano und eine Stimme erreichen können, was eine grosse Band oft nur mit Mühe schafft. Fesselnde, gleichzeitig verspielte und tiefsinnige Eigenkompositionen.
Sa
, 27. Februar, 20 Uhr
Arbon, Hotel Wunderbar
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  präsentiert
  LIVE IM 1733:
BLIZZ RHYTHMIA

Blizz Rhythmia weiss zu überraschen, ihre Musik erstrahlt in den verschiedensten Farben und Formen, driftet dabei aber nie in’s beliebige ab. Der eigene Bandsound, der sich durch das jahrelange Zusammenspiel natürlich entwickelt hat, ist stets präsent und gibt Blizz Rhythmia ihre Identität. Seit der Gründung war Blizz Rhythmia für die jeweiligen Beteiligten immer so etwas wie ein Klanglabor, das die Befindlichkeit der einzelnen Musiker, quasi als musikalische Chronik, unverfälscht abbildete.
Massimo Buonanno – Drums
Marcel Waldburger – Keyboard
Stefan Widmer – Saxophones
Niko Zellweger – Guitar
Urs Streckeisen – Bass
Mo
, 29. Februar, 20 Uhr
St.Gallen, 1733 - Weinlokal
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CH-9001 St. Gallen
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