The Art of Piano I: Richie Beirach (Piano) mit Gregor Hübner (Violine), George Mraz (Bass) und Patrick Manzecchi (Drums)
am Mittwoch, 10. Oktober, im Pfalzkeller St.Gallen. (Foto: Markus Beck)

5. Oktober

THE ART OF PIANO I:
Richie Beirach/Gregor Hübner/George Mraz/Patrick Manzecchi

Liebe Leserin, lieber Leser

Nächsten Mittwoch, 10. Oktober, beginnt der kleine Reigen "The Art of Piano I - III", in welchem wir erstklassige internationale Pianisten zum ersten Mal in einer Reihe präsentieren - und auf diese Weise die letztjährige fulminante Piano Night "Classic & Jazz" in der Lokremise (mit Dmytro Sukhovienko & Iiro Rantala) "ersetzen".

Der New Yorker Jazzpianist Richie Beirach, der mit Stan Getz, Chet Baker und Dave Liebmann berühmt wurde, beherrscht als einer der wenigen die Synthese von Klassik und Jazz und zelebriert dies mit unerschöpflicher Kreativität. Mit dem Stuttgarter, derzeit in New York lebenden Violonisten Gregor Hübner, der sich mit seinen eigenen Projekten und Kompositionen in die erste Reihe der innovativen Jazzgeiger gespielt hat, gründete er 1997 ein preisgekröntes Duo, das für den Grammy nominiert wurde. Im Verbund mit dem Traumbassisten George Mraz, den Beirach seit 1967 kennt, spielten sie drei erfolgreiche CDs für das renommierte Deutsche Label ACT ein. George Mraz stammt aus Tschechien und siedelte nach Amerika über, wo er schnell in Kontakt mit Miles Davis, Bill Evans, Oscar Peterson oder Dizzy Gillespie trat. Derzeit spielt er regelmässig in der Band von Herbie Hancock und gilt als einer der Bassisten mit den meisten LP- und CD-Aufnahmen.

Im Quartett mit dem Konstanzer Patrick Manzecchi, von dem Beirach sagt, er sei "nicht nur einer der besten Schlagzeuger Deutschlands, sondern schlicht ein Weltklassedrummer", der sowohl als einfühlsamer Begleiter in klassischen Besetzungen wie auch als impulsiver Klangmaler mit tiefem Ausdruck überaus geschätzt wird, bekommt man Kompositionen von Richie Beirach und Gregor Hübner ebenso zu hören wie auch von Johann Sebastian Bach und Miles Davis. Für die Musiker heisst das bei jedem Auftritt, dass - von bekannten Strukturen ausgehend - immer wieder neue Ideen auftauchen, die den Genuss und die Spannung eines solchen Konzertabends ausmachen - Jazz zum Luftanhalten.

Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr, Abendkasse/Türöffnung: 19.30 Uhr
St.Gallen, Pfalzkeller
Eintritt: 40.- | Vorverkauf: Musik Hug St.Gallen

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit appassionata Kulturmanagement, Susanne Gisin

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