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26. Mai 2012
Liebe Leserin
Lieber Leser
Wer
Prem Joshua & Band je live erlebt hat,
weiss, weshalb wir die vier Musiker nach ihrem feurigen Konzert vor zwei Jahren
wieder nach St.Gallen eingeladen haben: Diese Mischung aus indischer Klassik,
Jazz, Ethno- und Trance-Musik ist so gekonnt und frech ineinander verwoben, dass
sie in Ost und West gleichermassen offene Ohren findet, und mal eben ganz
beiläufig alle gängigen Musikgenres ins Wanken bringt.
Schon bei den ersten Tönen ihrer Konzerte wird deutlich, dass es sich hier um
Exponenten eines der erfrischendsten Weltmusik-Experimente zwischen Berlin und
Bombay handelt. Mit Originalität, Virtuosität und Spielfreude verwebt die
internationale Band ganz organisch, ungeniert und doch respektvoll, was bisher
als "kulturell unmöglich" galt.
Der Bandleader Prem Joshua: Sitar, Bambusflöten, Dilruba, Sopran-Sax und
Gesang
Der Zuhörer wird eingeladen auf eine faszinierende musikalische Reise - von
indischen Tempelgesängen mit Anklängen von Urban Jazz, über Sufi-Lyrik zu
Reggae-Rhythmen, weiter zu entfesselter und komplexer indischer Klassik auf
Sitar und Tabla - um danach sich in musikalischen Höhen wiederzufinden, gleich
einem sich schwerelos drehenden Derwisch, über treibenden Trance-Loops zu den
Klängen einer Bambusflöte.
Prem Joshua, Multi-Instrumentalist
und Komponist, ist einer der Pioniere der Weltmusik-Szene. Geboren in
Deutschland, ist seine wahre Heimat doch Indien, wo er über die letzten
30 Jahre Musik bei verschiedenen Meistern studiert hat, speziell Sitar,
Bambusflöte, Saxophon und Gesang. Mit 15 CD-Veröffentlichungen, die
seinen Namen tragen, hat er klar seinen ureigenen und unverkennbaren
Stil entwickelt, den man grob mit "Indian Global Music" beschreiben
könnte.
Raul Sengupta kann
man als ein Rhythmus-Phänomen aus Kalkutta bezeichnen. Der Schüler des
berühmten Tabla-Meisters Shankar Ghosh erzeugt wahre Groove-Magie auf
den Tablas, meistert aber mit derselben Leichtigkeit die orientalische
Darbukka, die peruanische Cajon, sowie Congas und ein grosses Sortiment
ethnischer Perkussionsinstrumente.
Chintan Relenberg setzt
einen Gegenpol zu den ethnischen Rhythmen und Klängen der Band, indem er
Elemente von Urban Jazz, Lounge, Trance und Chill Out musikalisch
einwebt. Er spielt Keyboards, ist Loop-Master, Sänger und Perkussionist.
Satgyan Fukuda,
Bassist aus Tokyo, hat sich in Japan einen Namen gemacht als einer der
meist gefragtesten Reggae- and Jazz-Bassisten.
» Alle Details zur Band: www.premjoshua.com
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Details
Keep groovin'
Der Vorstand von
gambrinus jazz plus
Andreas B. Müller, Christoph Schäpper,
Michaela Silvestri,
Paolo Mira, Philipp Moosmann, Peter Hummel
und
Diana Aeschimann (Leiterin
Geschäftsstelle)
www.gambrinus.ch
www.facebook.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch
Als nächstes:
Prem Joshua & Band
Musikalische
“Masala” aus indischer Klassik, Jazz, Ethno- und Trance-Musik. Erlebt man Prem
Joshua & Band live, spürt man schon bei den ersten Tönen des Konzertes, dass es
sich hier um Exponenten eines der erfrischendsten Weltmusik-Experimente zwischen
Berlin und Bombay handelt.
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr, Zürich, Volkshaus (»
mehr)
Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, St.Gallen, Pfalzkeller (»
mehr)
Vorschau:
Ahimsa Quartett
Meisterhafte
Mischung von traditioneller indischer Musik und westlicher Klassik und Jazz.
Freitag, 8. Juni, 20.30 Uhr, St.Gallen, Offene Kirche
»
mehr
in Vorbereitung:
Tord Gustavsen Quartet
Der
international gefeierte Pianist aus Norwegen ist zum instrumentalen Jazz
zurückgekehrt. Das neue Album "The Well“ (ECM) - ein Meisterwerk der Ruhe und
inneren Kraft.
Samstag, 27. Oktober 2012, 20 Uhr
St.Gallen, Tonhalle
»
Mehr zum Konzert in St.Gallen im nächsten Newsletter
»
Details zum Tord Gustavsen Quartet |
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Agenda
Jam-Session
Der Jazzclub Rorschach ist ein Treffpunkt der aktiven Musikszene. Jeden letzten
Mittwoch im Monat findet eine Jam-Session für den praxisorientierten
Meinungsaustausch zwischen lokalen, nationalen und internationalen MusikerInnen,
MusikstudentInnen und Musikinteressierten statt, wobei die Organisatoren die
Bühne und Instrumente zur Verfügung stellen.
Der Eintritt ist jeweils frei.
Mittwoch. 30. Mai, 20 Uhr
Rorschach,
Jazzclub im Seerestaurant |
Barbara Balzan
Quartet & Paolo Fresu
Erdig klingt sie, die Musik dieses eingespielten Quartetts und Barbara Balzan
umgarnt den farbigen Sound mit ihrer bezaubernden, samtigen Stimme. Kongenial
und synergetisch ergänzt das Spiel des sardischen Trompeters und Flügelhornisten
Paolo Fresu die Melodien und Rhythmen.
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
Frauenfeld, Eisenwerk |
gjp präsentiert:
Prem Joshua & Band
- Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
Zürich, Volkshaus (»
mehr)
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Freitag, 1. Juni, 20 Uhr
St.Gallen, Pfalzkeller |
Daniel Guggenheim
„The New York Quartet“
Jazz mit Herz ohne jegliche Berührungsängste.
Freitag, 1. Juni, 20.30 Uhr
Arbon,
Kulturcinema |
Bregenzer New Orleans Festival
Eines der grössten und beliebtesten Musikfestivals der Bodenseeregion ist das
Bregenzer New Orleans Festival. Die Kornmarktstrasse in der Innenstadt wird dann
fünf Tage lang zur „Little Bourbon Street“ ...
Mittwoch, 6. bis Sonntag, 10. Juni
Bregenz,
Innenstadt |
gjp präsentiert:
Ahimsa Quartett
Freitag, 8. Juni, 20.30 Uhr
St.Gallen, Offene Kirche |
Marco Poggiolesi & Ferdinando Romano
Jazz da Firenze.
Mittwoch, 13. Juni, 20 Uhr
St.Gallen, Café-Bar La Buena Onda |
Tipp:
holstuonarmusig-bigbandclub +
Support
Fünf krasse Typen, je nach Bedarf zwischen 12 und 17 Instrumente, dazu viel
Gesang und fallweise Beatbox. Was wann warum wie genau passiert, ist nicht immer
vorhersehbar. Weder für die Konzertbesucher noch für die Ausführenden.
Freitag, 22. Juni, 20.30 Uhr
Dornbirn,
Spielboden |
gambrinus
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