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19. Mai 2012
Liebe Leserin
Lieber Leser
Dem Vorstand von
gambrinus jazz plus
liegt auch viel an der
Unterstützung und Förderung der Ostschweizer Szene. Wir freuen uns sehr, mit dem
Markus Bischof Trio ein weiteres
Highlight der hiesigen Jazzszene präsentieren zu dürfen. In seinem Piano Trio
spielt der Pianist
Markus Bischof seine Fähigkeiten als
kreativer Komponist und Improvisator aus und weiss mit seinem nuancenreichen
Anschlag die klanglichen Möglichkeiten des Flügels bestens auszuloten. Ob
Eigenkompositionen in wechselnden Tempi oder bearbeiteten Standards - immer
scheint die Liebe zu ausgefeilter Harmoniekunst und zu impressionistischen
Klangbildern durch sein Spiel. Mit Dietmar Kirchner
am Kontrabass und Andreas Wettstein am
Schlagzeug hat er Mitmusiker zur Seite, welche kongenial, dezent begleiten oder
solistisch wirken, was ein spannendes und berührendes Konzerterlebnis
verspricht.
Bischof hat eine lange musikalische Reise hinter sich: Nach einer klassischen
Ausbildung zum Pianisten hat er sich zum Jazz hin geöffnet und sich auch in
Komposition und Arrangement vertieft. Seine "Jazz-Ohren" wurden insbesondere bei
Art Lande, Paul McCandless, Bill Douglass und George Russell geöffnet, woraus
sein intuitiver und farbenstarker Stil erwachsen ist. Eine wichtige Station für
Markus Bischof waren seine Jahre in Wien, wo er als erster Pianist im Orchester
des "Theater an der Wien" spielte und einen Kompositionsauftrag für ein
Kammerorchester erhielt. Als Bandleader und Arrangeur konnte er sich in seiner
12-köpfigen Latin-Jazz Formation "Abaqua" verwirklichen. Zudem war er in
diversen Ostschweizer Formationen wie Urs C. Eigenmann's "Umamaca", "Spazifisky",
"Schallwellenjongleure", "Ensemble für Neue Musik" und anderen als Pianist und
Keyboarder engagiert. Auch als Produzent von jungen Bands und als
Filmmusikkomponist fand Bischof ein Betätigungsfeld. In den letzten Jahren ist
Bischof auch durch Auftritte mit dem Trompeter Michael Neff bekannt geworden,
hat sich aber wieder hauptsächlich dem akustischen Klavier gewidmet und lotet
dabei die unerschöpfliche Klangfülle dieses Instrumentes aus. Zu seinem letzten
Trio-Album "To-Scana" schrieb Michael Hasler im St.Galler Tagblatt:
"Vor allem in den Balladen
erweist sich Markus Bischof als Meister der Langsamkeit. Seine Fähigkeit, den
Ausdruck der Musik über seine formale Funktion zu stellen, macht diesen
Pianisten zur unerwarteten Entdeckung."
Markus Bischof - Piano
Andreas Wettstein - Schlagzeug
Dietmar Kirchner - Kontrabass
Aktuelle Tonträger:
- Markus Bischof Trio - To-Scana
- Markus Bischof Solo - Glöggliböög
Diese
Veranstaltung ist eine Kooperation von gambrinus jazz plus
mit dem St.Galler Label
amiataemozioni.ch
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Details
Keep jazzin'
Der Vorstand von
gambrinus jazz plus
Andreas B. Müller, Christoph Schäpper,
Michaela Silvestri,
Paolo Mira, Philipp Moosmann, Peter Hummel
und
Diana Aeschimann (Leiterin
Geschäftsstelle)
www.gambrinus.ch
www.facebook.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch
Als nächstes:
Markus Bischof Trio
Subtilität
verbunden mit spannenden Eigenkompositionen, bearbeiteten Standards und Zitaten
aus klassischer Musik mit Liebe zu differenzierter Harmonik und zum
Impressionismus.
Freitag, 25. Mai, 20 Uhr,
St.Gallen, Kult-Bau
Türöffnung und Abendkasse: 19.30 Uhr
Eintritt: CHF 28.-
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Vorschau:
Prem Joshua & Band
Musikalische
“Masala” aus indischer Klassik, Jazz, Ethno- und Trance-Musik. Erlebt man Prem
Joshua & Band live, spürt man schon bei den ersten Tönen des Konzertes, dass es
sich hier um Exponenten eines der erfrischendsten Weltmusik-Experimente zwischen
Berlin und Bombay handelt.
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr, Zürich, Volkshaus (»
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Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, St.Gallen, Pfalzkeller (»
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Ahimsa Quartett
Meisterhafte
Mischung von traditioneller indischer Musik und westlicher Klassik und Jazz.
Freitag, 8. Juni, 20.30 Uhr, St.Gallen, Offene Kirche
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Hörtipps
So wechselhaft wie die aktuellen Wetter-Stimmungen sind auch die CD-Tipps von
Roger Rey: Von eher unterkühlt bis hin zu leichten, lebhaften Klängen.
Amadou & Mariam – Folila
Nive Nielsen – Nive sings
E.S.T. (Esbjörn Svenson Trio) – 301
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zu den Besprechungen |
Agenda
René Bondt Quintett
Das schweizerisch-österreichisch-polnische René Bondt Quintett pflegt das
musikalische Format von Nat King Cole bis Diana Krall. Deren Sängerin Elisabeth
Praxmarer kennt sich als vokales Naturtalent gleichermassen in der Folklore
ihrer Heimat, im Gospel-Repertoire und im American Songbook aus.
Montag, 21. Mai, 20 Uhr
Flawil, Kulturkeller im Rest. Park |
Tipp:
AfroCubism, feat. Eliades Ochoa
Der kubanische Sänger und Gitarrist Eliades Ochoa (Buena Vista Social Club)
trifft mit seiner Band Patria auf die grossen Musiker aus Mali, was eine
beeindruckende musikalische Vielfalt und Schönheit entfaltet: AfroCubism.
Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr
Schaan, SAL - Saal am Lindenplatz |
Gian Girun
Eine Komposition für Tanz, Kontrabass, bewegte Bühneninstallation und gelesene Texte.
Mit Marc Jenny (Musik), Seraina Sidler-Tall (Choreographie/ Tanz),
Katharina Wieser (Bühne/ Installation),
Sara Francesca Hermann (Lesung)
Freitag, 25. Mai, 20 Uhr
St.Gallen, Lokremise |
Barbara Balzan
Quartet & Paolo Fresu
Erdig klingt sie, die Musik dieses eingespielten Quartetts und Barbara Balzan
umgarnt den farbigen Sound mit ihrer bezaubernden, samtigen Stimme. Kongenial
und synergetisch ergänzt das Spiel des sardischen Trompeters und Flügelhornisten
Paolo Fresu die Melodien und Rhythmen.
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
Frauenfeld, Eisenwerk |
gjp präsentiert:
Prem Joshua & Band
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
Zürich, Volkshaus (»
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Freitag, 1. Juni, 20 Uhr
St.Gallen, Pfalzkeller |
Tipp:
holstuonarmusig-bigbandclub +
Support
Fünf krasse Typen, je nach Bedarf zwischen 12 und 17 Instrumente, dazu viel
Gesang und fallweise Beatbox. Was wann warum wie genau passiert, ist nicht immer
vorhersehbar. Weder für die Konzertbesucher noch für die Ausführenden.
Freitag, 22. Juni, 20.30 Uhr
Dornbirn,
Spielboden |
gambrinus
jazz plus wird unterstützt von:
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