7. Oktober 2011


Liebe Leserin
Lieber Leser

Vielleicht sind Sie überrascht über das (musikalische) Grenzen überschreitende neue Programm von gambrinus jazz plus? Vielleicht verblüfft über die Grosszügigkeit bei der Vorstellung von nicht von gambrinus jazz plus durchgeführten Veranstaltungen? Das ist Absicht! Seit 16 Jahren werden unter dem Label "gambrinus" Konzerte angeboten, die immer wieder für Aufsehen sorgen. Und seit 16 Jahren ist die Vernetzung von Musikerinnen und Musikern, von Fans und Organisationen ein wichtiges Thema. In diesem Sinne freuen wir uns, Ihnen mit dem Projekt "Water-Soundscapes" einen Anlass zu präsentieren, der neben der Begegnung von "einheimischem" Kulturgut mit "fremden" Welten auch eine bewusstseinserweiternde Ebene hat und gleich von drei Organisationen mitgetragen wird: Der beeindruckende Abend wird von uns in Zusammenarbeit mit KlangWelt Toggenburg (Klangweg, Klangkurse, Klangfestival Naturstimmen, Klangschmiede etc.) und dem PSI Forum Ostschweiz für Persönlichkeitsentfaltung, Spiritualität und Integrale Wissenschaft präsentiert.

Herzliche Grüsse

Der Vorstand von gambrinus jazz plus

Andreas B. Müller, Christoph Schäpper, Marc Jenny, Michaela Silvestri, Paolo Mira, Philipp Moosmann, Peter Hummel und
Diana Aeschimann (Leiterin Geschäftsstelle)

www.gambrinus.ch
www.facebook.com/gambrinusjazzplus
info@gambrinus.ch
 

Am Mittwoch, 19. Oktober um 20.15 Uhr mit einem Multimedia-Projekt als Botschafter von KlangWelt Toggenburg im Pfalzkeller St.Gallen:

Water-Soundscapes - Klingende Landschaft
mit Alexander Lauterwasser, Töbi Tobler, Ferdinand Rauber
und Heinz Bürgin

KlangWelt Toggenburg meint primär die reiche und einmalige, in der einheimischen Bevölkerung stark verwurzelte Klangkultur der untemperierten Naturtöne rund um den Säntis, aber auch deren überraschende Verbindungen zu anderen Musikkulturen aus der ganzen Welt. Und dazu gehören auch Untersuchungen der von so manchem Naturphilosophen geäusserten formgestaltenden Kraft der Schwingungen und Klänge. Alexander Lauterwasser, renommierter Autor, Wissenschafter und Künstler, erforscht seit vielen Jahren die Auswirkungen komplexer Klänge und bewegter Musik im überaus empfänglichen und sensibel antwortenden Medium Wasser. Durch die Übertragung aller Klangschwingungen ins Wasser, entstehen in diesem und an seiner Oberfläche aus den ständig sich durchdringenden und überlagernden Wellen eine Vielzahl eindrucksvoller Strukturen und sogenannte Wasser-Klang-Bilder, die Lauterwasser durch besondere Lichtreflektionen sichtbar macht und fotografiert bzw. filmt.



Beim Live-Projekt Water-Soundscapes ist bereits das Bühnenbild eindrücklich: Auf der einen Seite stehen viele elektronische Geräte und ungewohnte Saiteninstrumente. Dazwischen ist eine grosse weisse Wand frei für die Projektionen. Und auf der andern Seite stehen ein Hackbrett, ein grosser Gong und wiederum ungewohnte Perkussionsinstrumente. Neben Lauterwasser stehen Töbi Tobler, Ferdinand Rauber und Heinz Bürgin auf der Bühne.

Ausgehend von Bildern vom Säntis und dem Toggenburg von René Güttinger und Siegfried Lauterwasser, auf die sich die Musiker frei improvisierend einstimmen, werden die Klangwellen der Musik in Wasserwellen transformiert und von Alexander Lauterwasser als einmalige, faszinierende Wasser-Klang-Bilder projiziert. Daraus und darüber entstehen musikalische Sequenzen und Verbindungen, sphärische und rhythmische Räume, neue Klanglandschaften und Erfahrungsebenen.

Water-Soundscapes - Klingende Langschaften mit

• Töbi Tobler: Hackbrett, Stimme

• Ferdinand Rauber: Percussion, Klangschalen, Didgeridoo, Obertongesang

• Heinz Bürgin: Klangmühle, Polychord, Gong, Tampura, Fujara-Flöten

• Alexander Lauterwasser: Visualisierungen

Mittwoch, 19. Oktober, 20.15 Uhr
(Kassa - und Türöffnung: 19.30 Uhr)
St.Gallen, Pfalzkeller

Vorverkauf (Fr. 28.- plus Vorverkaufsgebühr): www.ticketino.ch
 

Vorschau: Carlos Bica & Azul feat. Frank Möbus & Jim Black   Mittwoch, 26. Oktober 2011 21 Uhr St.Gallen, Palace Geniale instrumentale Songs zwischen Jazz, Indie und portugiesischem Fado. Azul steht für eine erfrischende Mixtur aus Jazzbeat, Rocktouch und mediterraner Melodik und für eine Relaxtheit, die wiederholt mit den Klanglandschaften von Radiohead oder Tortoise verglichen wurde. "Möbus, Bica und Black trauen sich, Raum zu lassen - eine der auffälligsten Stärken des Dreiers", schreibt Jazzthetik. "Südländische Leichtigkeit, hochenergetische Dichte, humorige Verspieltheit, dramatische Schwere - all das fügt sich zu einer anregenden Palette an Blautönen." " mehr